Verstärkte Nutzung von Holz als Baumaterial kann die Treibhausgasemissionen aus der Zement- und Stahlproduktion vermeiden. Darüber hinaus kann sie Gebäude in eine Kohlenstoffsenke verwandeln, da im Bauholz das von den Bäumen zuvor aus der Luft aufgenommene und in ihren Stämmen eingelagerte CO2 gespeichert wird. Obwohl die erforderliche Menge an Holz theoretisch verfügbar ist, würde eine solche Ausweitung eine sehr sorgfältige nachhaltige Waldbewirtschaftung erfordern, betonen die Autoren.
Quelle: Potsdam-Instititut für Klimafolgenforschung