GLOSSAR / FAQ

Was ist Holzbau?

Holzbau bezeichnet die Konstruktion von Gebäuden und Bauwerken aus Holz, einem nachhaltigen, langlebigen und vielseitigen Baustoff. Dank moderner Technologien bietet Holzbau hohe Stabilität, hervorragende Energieeffizienz und ein gesundes Wohnklima. Ob Massivholz, Fachwerk oder Holzrahmenbau – Holz vereint Tradition und Innovation in der Architektur und sorgt für natürliche Ästhetik.

Wie verlaufen die

Bauphasen?

Die Bauphasen erstrecken sich von den ersten Vorgesprächen über die CAD-Planung bis hin zum fertigen Objekt.

Wir haben Ihnen alle Phasen des Baus in unserer Rubrik "IHR WEG MIT UNS" aufgelistet und für Sie erklärt.

Informieren Sie sich gerne hier.

Wie lange dauert ein Hausbau?

Die Dauer eines Hausbaus hängt von Bauweise, Größe und Planung ab. Ein Fertighaus kann in wenigen Monaten bezugsfertig sein, während ein Massivhaus oft 9 bis 12 Monate benötigt. Faktoren wie Witterung, Genehmigungen oder individuelle Wünsche können die Bauzeit beeinflussen. Gute Planung minimiert Verzögerungen und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

Was für Holz wird verwendet?

Für unsere Projekte nutzen wir vorwiegend Holz von regionalen Lieferanten. Je nach Material und Nachfrage kommt das Holz auch aus weiteren Teilen Europas. Für die Holzkonstruktionen verwenden wir fast ausschließlich Fichte, vereinzelt werden auch Lärche oder andere Holzarten genutzt.

Wo darf man bauen?

In Deutschland darf nur auf Flächen gebaut werden, die im Flächennutzungs- und Bebauungsplan als Bauland ausgewiesen sind. Bauvorhaben benötigen eine Baugenehmigung und müssen sich an Vorschriften wie Abstandsflächen, Umwelt- und Denkmalschutz halten. Außerhalb von Siedlungen ist Bauen meist stark eingeschränkt und nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt.

Wann macht Holzbau Sinn?

Holzbau eignet sich ideal, wenn Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und ein gesundes Raumklima im Fokus stehen. Besonders bei Einfamilienhäusern, Anbauten oder Aufstockungen spielt Holz seine Vorteile aus: kurze Bauzeit, geringes Gewicht und natürliche Ästhetik. Zudem ist Holz klimafreundlich und ermöglicht kreative, individuelle Architektur – perfekt für umweltbewusstes Bauen.

GLOSSAR

  • Abbund

    Der Abbund bezeichnet die präzise Vorfertigung von Holzbauteilen, wie Balken oder Sparren, für den späteren Zusammenbau auf der Baustelle. Dank moderner Abbundanlagen werden die Bauteile millimetergenau zugeschnitten, gebohrt und gekennzeichnet. Dieses Verfahren spart Zeit, reduziert Fehler und sorgt für eine passgenaue Montage – ein wesentlicher Schritt im traditionellen und modernen Holzbau.

  • Anbau

    Ein Anbau erweitert den Wohnraum eines bestehenden Gebäudes und passt sich individuell den Bedürfnissen an – sei es für ein zusätzliches Zimmer, Büro oder einen Wintergarten. Holz eignet sich hier besonders gut: Durch seine Leichtigkeit und Flexibilität ist ein Anbau schnell realisiert, nachhaltig und fügt sich harmonisch ins Gesamtbild ein.

  • Aufstockung

    Eine Aufstockung ermöglicht die Erweiterung eines Gebäudes durch das Hinzufügen eines zusätzlichen Stockwerks. Sie schafft neuen Wohnraum, ohne zusätzliche Grundstücksfläche zu benötigen. Besonders Holz eignet sich für Aufstockungen, da es leicht, stabil und schnell verbaut ist. Eine Aufstockung steigert den Wert der Immobilie und passt sich flexibel individuellen Bedürfnissen an.

  • Ausbau

    Der Ausbau umfasst die Gestaltung und Fertigstellung von Innenräumen, etwa in Rohbauten oder Dachgeschossen. Dazu gehören Arbeiten wie Trockenbau, Dämmung, Bodenbeläge oder der Einbau von Türen und Decken. Ein professioneller Ausbau schafft wohnlichen Komfort, steigert die Funktionalität und ermöglicht eine individuelle Anpassung an persönliche Wünsche und Bedürfnisse.

  • Barrierefreiheit

    Wir können Räume und Gebäude so gestalten, dass sie für alle Menschen problemlos zugänglich und nutzbar sind – unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen. Dazu gehören schwellenlose Eingänge, breite Türen und zum Beispiel angepasste Bäder. Barrierefreies Bauen schafft Komfort, Sicherheit und erhöht den Wohnwert nachhaltig.

  • Betonbohrtechnik

    Die Betonbohrtechnik ermöglicht präzise Bohrungen und Aussparungen in Beton, Stahlbeton oder Mauerwerk. Sie wird bei Installationen, Durchbrüchen oder Renovierungen eingesetzt. Mit modernen Kernbohrverfahren lassen sich millimetergenaue Ergebnisse erzielen – staubarm, vibrationsfrei und effizient. Diese Technik ist unverzichtbar für saubere und sichere Lösungen im Bau- und Sanierungsbereich.

  • Blower-Door-Test

    Der Blower-Door-Test misst die Luftdichtheit eines Gebäudes. Mit einem Gebläse wird ein Unter- oder Überdruck erzeugt, um Leckagen in der Gebäudehülle zu erkennen. Eine dichte Bauweise reduziert Energieverluste, verhindert Feuchtigkeitsschäden und sorgt für ein angenehmes Wohnklima. Der Test ist ein wichtiger Schritt für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen.

  • Brettschichtholz

    Brettschichtholz, auch als Leimholz bekannt, besteht aus mehreren, verleimten Holzlamellen. Dieses Material kombiniert die natürliche Stabilität von Holz mit hoher Tragfähigkeit und Formstabilität. Es eignet sich ideal für tragende Konstruktionen wie Dachstühle, Hallen oder Brücken. Zudem überzeugt Brettschichtholz durch Ästhetik, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit im modernen Holzbau.

  • CAD Planung

    Die CAD Bauplanung (Computer-Aided Design) nutzt spezialisierte Software, um Bauprojekte digital zu entwerfen und zu planen. Unserer Zimmermeister erstellen präzise 2D- und 3D-Modelle von Gebäuden, die sämtliche Details wie Struktur, Materialien und Raumaufteilung umfassen. Diese Planungstechnik ermöglicht eine effiziente Visualisierung, Feinanpassungen in Echtzeit und eine fehlerfreie Umsetzung, da potenzielle Probleme frühzeitig erkannt werden können. CAD unterstützt die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gewerken und sorgt für eine reibungslose Koordination und eine genauere Ausführung des Bauvorhabens.

  • Dachfirst

    Der Dachfirst, kurz First ist die oberste, waagerechte Kante eines geneigten Daches, an der zwei Dachflächen aufeinandertreffen. Er bildet den höchsten Punkt des Daches und spielt eine wichtige Rolle bei der Dachkonstruktion und Belüftung. Eine sorgfältige Ausführung des Dachfirsts sorgt für Stabilität, Witterungsschutz und eine langlebige Dachkonstruktion.

  • Dämmarbeiten

    Dämmarbeiten verbessern die Energieeffizienz von Gebäuden, indem sie Wärmeverluste reduzieren und den Wärmehaushalt optimieren. Durch die fachgerechte Dämmung von Wänden, Dächern und Böden wird sowohl im Winter als auch im Sommer ein angenehmes Raumklima erzielt. Sie senken Energiekosten, tragen zum Klimaschutz bei und erhöhen den Wohnkomfort.

  • Dampfbremse

    Eine Dampfbremse ist eine schützende Schicht, die in der Bauweise eingesetzt wird, um den Feuchtigkeitsdurchgang in die Wände oder Decken zu kontrollieren. Sie verhindert, dass warme, feuchte Luft aus dem Innenraum in die Dämmmaterialien eindringt und dort kondensiert, was zu Schimmelbildung oder Bauschäden führen könnte. Dampbremsen werden besonders bei gedämmten Dächern und Wänden eingesetzt, um eine ideale Feuchtigkeitsbalance zu gewährleisten und die Bausubstanz zu schützen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil in der energieeffizienten Bauweise.

  • Einblasdämmung

    Die Einblasdämmung ist ein effizientes Verfahren zur nachträglichen Dämmung von Hohlräumen, beispielsweise in Wänden, Dächern oder Decken. Dabei werden Dämmstoffe wie Zellulose, Holzfaser oder Mineralwolle mithilfe spezieller Maschinen eingeblasen. Dieses Verfahren ist schnell, sauber und besonders nachhaltig, da es Wärmeverluste effektiv minimiert und Energiekosten senkt.

  • Elementbauweise

    Die Elementbauweise ist eine moderne Bauweise, bei der vorgefertigte Bauelemente wie Wände, Decken und Dachelemente im Werk produziert und anschließend auf der Baustelle zusammengefügt werden. Diese Vorgehensweise spart Zeit, reduziert Baustellenaufwand und steigert die Präzision. Sie eignet sich besonders für den schnellen, kosteneffizienten und flexiblen Bau von Wohn- und Gewerbegebäuden.

  • Energetische Sanierung

    Eine energetische Sanierung verbessert die Energieeffizienz eines Gebäudes, reduziert Heizkosten und steigert den Wohnkomfort. Maßnahmen wie die Dämmung von Dach, Wänden und Fenstern oder die Modernisierung der Heizungsanlage senken den Energieverbrauch spürbar. Gleichzeitig leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und steigert den Wert der Immobilie nachhaltig.

  • Fassade

    Die Fassade ist die äußere Hülle eines Gebäudes und prägt maßgeblich dessen Erscheinungsbild. Sie schützt vor Witterungseinflüssen und trägt zur Energieeffizienz bei, indem sie Wärme isoliert und den Wärmeverlust minimiert. Neben funktionalen Aspekten bietet die Fassade zahlreiche gestalterische Möglichkeiten, die Architektur zu betonen und das Gebäude in seiner Umgebung harmonisch einzufügen.

  • Fassade geschlossen

    Der Baustatus „Fassade geschlossen“ bedeutet, dass die äußeren Wände des Gebäudes vollständig mit den geplanten Materialien, wie z. B. Fenster, Türen, Verkleidungen und Dämmungen, versehen sind. Dies markiert einen wichtigen Schritt im Baufortschritt, da das Gebäude nun gegen Witterungseinflüsse geschützt ist. Die Arbeiten an der Fassade sind abgeschlossen, und es kann mit den Innenausbauarbeiten fortgefahren werden, wie z. B. der Installation von Heizungen, Elektrik, anderen Inneninstallationen und Malerarbeiten. Der Status „Fassade geschlossen“ signalisiert also, dass das Gebäude von außen hermetisch abgedichtet ist, wodurch der Innenbereich vor Wind, Regen und Kälte geschützt ist.

  • Gaube

    Eine Gaube ist ein Dachaufbau, der aus der Dachfläche herausragt und Fenster für mehr Licht und Belüftung im oberen Stockwerk bietet. Sie kann verschiedene Formen haben, wie beispielsweise Flach-, Sattel- oder Walmgauben. Gauben erweitern den nutzbaren Raum im Dachgeschoss und verbessern gleichzeitig die Ästhetik des Daches.

  • Giebel

    Der Giebel ist der obere, meist dreieckige Abschluss einer Wand, der die Dachform sichtbar macht. Er prägt die Optik eines Gebäudes und kann individuell gestaltet werden – ob schlicht, verziert oder mit Fenstern versehen. Der Giebel verbindet Funktionalität und Ästhetik, indem er Dach und Fassade harmonisch zusammenführt.

  • Holzfeuchtemessung

    Die Holzfeuchtemessung ist ein Verfahren, um den Feuchtigkeitsgehalt von Holz zu bestimmen. Sie ist entscheidend, um die Qualität und Stabilität des Holzes zu gewährleisten, da zu hohe Feuchtigkeit zu Schimmelbildung oder Verformungen führen kann. Mit speziellen Messgeräten, wie Widerstandsmessgeräten oder Kerntemperaturmessung, kann die Feuchtigkeit präzise ermittelt werden, was besonders im Holzbau, bei Möbeln oder in der Holzlagerung von Bedeutung ist.

  • Holzrahmenbau

    Der Holzrahmenbau ist eine Bauweise, bei der ein tragendes Gerüst aus Holzrahmenkonstruktionen (meist aus Holzpfosten und -balken) erstellt wird. Die Zwischenräume werden mit Dämmmaterialien und Wänden aus verschiedenen Materialien (z. B. Gipskarton oder Holz) ausgefüllt. Diese Bauweise ermöglicht schnelle, kostengünstige Konstruktion, hohe Flexibilität und ausgezeichnete Wärmedämmung. Sie wird häufig bei Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern und auch im Fertighausbau eingesetzt.

  • Lehmputz

    Lehmputz ist ein natürliches Baumaterial, das aus Lehm, Sand und Wasser besteht und als Wandverkleidung verwendet wird. Er bietet eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsregulation, fördert ein gesundes Raumklima und ist umweltfreundlich. Lehmputz hat zudem hervorragende schalldämmende Eigenschaften und kann individuell gestaltet werden, da er in verschiedenen Farben und Texturen aufgetragen werden kann. Ideal für den ökologischen und nachhaltigen Bau.

  • Massivholzbau

    Der Massivholzbau nutzt dicke, tragende Holzbauteile, wie Massivholzbalken oder -wände, die ohne zusätzliche Beplankung auskommen. Diese Bauweise bietet hohe Stabilität, eine hervorragende Wärmedämmung und ein gesundes Raumklima. Massivholz ist zudem ein nachhaltiger Baustoff, da er CO2 speichert und eine geringe Umweltbelastung aufweist. Diese Bauweise eignet sich besonders für Wohnhäuser, öffentliche Gebäude und komplexe Konstruktionen.

  • Planungsvertrag

    Ein Planungsvertrag ist ein rechtlicher Vertrag zwischen uns als Planer und Ihnen als Auftraggeber, der die Bedingungen für die Planung eines Bauprojekts festlegt. Er regelt die Leistungen, den Zeitrahmen, die Vergütung sowie die Haftung des Planers. Der Vertrag sorgt dafür, dass beide Parteien klare Bedingungen haben und die Planungsprozesse effizient und strukturiert ablaufen können. Der Planungsvertrag ist für den weiteren Bauverlauf nicht bindend, so kann dieser auch ohne Erteilung des Bauauftrages geleistet werden.

  • Querverband

    Ein Querverband ist eine spezielle Anordnung von Bauelementen, bei der Bauteile in einer diagonalen oder quer verlaufenden Struktur miteinander verbunden werden. Diese Technik dient der Verstärkung der Stabilität und sorgt für eine bessere Lastenverteilung. Im Holzbau wird der Querverband oft zur Unterstützung der Struktur bei der Lastenaufnahme verwendet, um das Gebäude stabiler zu machen und Verformungen zu verhindern.

  • Ringanker

    Ein Ringanker ist eine horizontale Stahlbeton-, Mauerwerks- oder Holzkonstruktion, die in der Regel im Bereich des Dachgeschosses verläuft. Er dient der Stabilisierung von Wänden und Dach und sorgt dafür, dass Lasten gleichmäßig verteilt werden. Ringanker verhindern ein Auseinanderdriften der Wände und erhöhen die Sicherheit und Festigkeit des Gebäudes, besonders bei starken Witterungseinflüssen.

  • Satteldach

    Das Satteldach ist eine der beliebtesten Dachformen und zeichnet sich durch zwei geneigte Dachflächen aus, die am Dachfirst aufeinandertreffen. Es überzeugt durch einfache Konstruktion, Stabilität und gute Wasserableitung. Zudem bietet es vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten und schafft unter dem Dach wertvollen Wohn- oder Stauraum – ideal für nahezu jeden Gebäudetyp.

  • Schlüsselfertig

    Der Baustatus „schlüsselfertig“ bedeutet, dass das Gebäude so weit fertiggestellt ist, dass der Bauherr es ohne weitere Arbeiten beziehen kann. Es umfasst alle wesentlichen Bau- und Ausstattungsleistungen, die notwendig sind, um das Haus oder die Immobilie zu bewohnen oder zu nutzen. Dazu gehören neben der Grundstruktur wie Wänden, Dach und Fenstern auch die Innenausstattung wie Böden, Sanitäranlagen, Elektroinstallation, Heizung und Malerarbeiten. Alle Handwerksleistungen sind abgeschlossen, und es sind keine weiteren Bauarbeiten erforderlich. Der Bauherr erhält die Schlüssel zum Gebäude, und das Objekt ist sofort bezugsfertig.

  • Sparren

    Sparren sind schräge, tragende Bauteile, die in einem Dachstuhl die Dachfläche stützen. Sie verlaufen von der Firsthöhe bis zum Traufenbereich und tragen das Dachgewicht sowie die Lasten der Dacheindeckung. Sparren sind essenziell für die Stabilität des Daches und können aus verschiedenen Materialien wie Holz oder Stahl gefertigt werden. In modernen Dachkonstruktionen sorgen sie für eine effiziente Lastenverteilung und ermöglichen eine Vielzahl an Dachformen.

  • Thoma Holz100

    Thoma Holz100 ist ein innovatives, nachhaltiges Bauverfahren, das auf massiven Holzwänden basiert, die aus Holz ohne zusätzliche künstliche Bindemittel bestehen. Diese Wände bestehen aus 100 % Holz und werden mit einer speziellen Technologie so verarbeitet, dass sie besonders stabil, langlebig und energieeffizient sind. Das Verfahren sorgt für ein gesundes Raumklima, hohe Wärmedämmung und trägt zum Klimaschutz bei, da Holz als CO2-speichernder Baustoff genutzt wird. Thoma Holz100 ist eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Baumethoden und fördert wohngesunde, ökologische Gebäude.


    Weitere Informationen zu Thoma Holz100 finden Sie hier.

  • Unterspannbahn

    Die Unterspannbahn ist eine wichtige Schicht in der Dachkonstruktion, die unterhalb der Dacheindeckung verlegt wird. Sie schützt die Dämmung und das Dachinnere vor Feuchtigkeit, Staub und Wind. Gleichzeitig lässt sie Wasserdampf entweichen, wodurch Schimmelbildung vermieden wird. Eine hochwertige Unterspannbahn sorgt für langfristigen Schutz und Energieeffizienz.

  • Wärmebrücke

    Eine Wärmebrücke ist eine Stelle in der Gebäudehülle, an der Wärme schneller abgeführt wird, weil dort der Wärmedämmstandard unterbrochen oder minderwertig ist. Typische Wärmebrücken finden sich an Übergängen zwischen Wand und Fenster, an Balkonen oder an Gebäudekanten. Sie führen zu Energieverlusten, können Feuchtigkeit und Schimmelbildung begünstigen und verringern die Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes. Eine sorgfältige Planung und Ausführung der Dämmung hilft, Wärmebrücken zu vermeiden.

  • Wohngesundheit

    Wohngesundheit bezeichnet die Schaffung eines Lebensraums, der das körperliche und geistige Wohlbefinden fördert. Dies umfasst die Auswahl von schadstofffreien Baustoffen, eine gute Luftqualität, ausreichende Belüftung, Lärmschutz und ein angenehmes Raumklima. Eine gesunde Wohnung trägt zu einer besseren Lebensqualität bei und schützt vor gesundheitlichen Risiken wie Allergien, Atemwegserkrankungen oder Stress. Nachhaltige Materialien und energiesparende Bauweisen sind zentrale Aspekte für eine wohngesunde Umgebung.

  • Zwischensparrendämmung

    Die Zwischensparrendämmung ist eine Methode der Dachdämmung, bei der Dämmmaterial zwischen den Dachsparren eingelegt wird. Diese Technik wird häufig bei der Sanierung von Dachgeschossen oder beim Neubau angewendet, um Wärmeverluste zu reduzieren und die Energieeffizienz zu verbessern. Häufig verwendete Dämmstoffe sind Mineralwolle, Holzfaserdämmplatten oder ökologische Materialien. Sie sorgt für ein besseres Raumklima und hilft, Heizkosten zu senken, indem sie den Wärmeverlust durch das Dach minimiert.

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